Montag, 19. Dezember 2011
Koh Samui - Goodbye Deutschland - Begegnung mit den Auswanderern
Wir kehrten nach unserem 1 wöchigem Aufenthalt in Kuala Lumpur, Malaysia den Rücken und flogen wieder zurück nach Thailand mit dem Ziel Koh Samui.
Über Samui wird viel geschrieben, zum
 einem als die Insel der Rentner und Auswanderer. Ob da etwas wahres dran ist, sollten wir bald erfahren. 
Zunächst zu unseren Unterkünften. Diesmal  waren wir Spitzenreiter im Hotelwechseln, in nur 11 Tagen haben wir 6 mal das Hotel gewechselt, dafür aber fast 
die ganze Insel gesehen, jedenfalls die wichtigsten Anlaufpunkte. Wir waren in den Orten Fisherman Village, Chaweng und Lamai untergebracht.  Als Backpacker muss man auf alles gefasst und flexibel sein, das habe ich jedenfalls auf meiner bisherigen Reise gelernt und da gehört das Wechseln der Unterkünfte eben dazu und wenn es nur wegen einer besseren Internetverbindung ist. Um uns die überteuerte Taxifahrt zu den einzelnen Hotels zu sparen, haben wir zwar total abenteuerlich aber durchaus machbar unsere beiden 60 Liter Rücksäcke mit dem Roller transportiert.  Georgios hat seinen zwischen die Beine und den kleinen Rücksack noch zusätzlich auf dem Rücken  und ich meinen ebenfalls auf den Rücken geschnallt und los ging die Fahrt. Unser Motto lautet nach wie vor, lieber 200 Baht (ca. 4,80 Euro) für einen Roller ausgeben, als 400 Baht dem Taxifahrer für 3 Kilometer Weg zu bezahlen. 
Koh Samui hat uns am Besten gefallen, man
muss nur den richtigen Reisezeitaum erwischen, der November und Dezember können so wie bei uns recht regnerisch und wolkig sein. Zudem war die See recht stürmisch, so dass das Baden eingeschränkt war. Durch die Wellen wurde der Schmutz vom Meer an den Strand geschwemmt. Das war sehr schade.
Nun aber zu den Auswanderern. Ja wir haben die zwei Bekanntesten aus Goodbye Deutschland getroffen. Matthias Bück in seiner Bamboo Bar. Wie wir erfahren haben, ist ihm seine Hania von Bord gegangen, genaue Gründe sind uns nicht bekannt. Es wird geredet, dass er sich eine Thailänderin genommen hat oder vielleicht war es sogar die viele Arbeit die die Beiden auseinander gebracht hat. Wir waren jedenfalls bei ihm Essen und können nur positives berichten. Sein Restaurant scheint gut zu laufen. Matthias war um seine Gäste bemüht und kam auch zu uns an die Bar und hat mit uns einpaar Worte gewechselt.
Ja und dann ist da noch Frank Knöttgen, der Auswanderer aus Leverkusen der nichts unversucht lässt um auf der Insel Geld zu machen. Zuerst hat er Ferienwohnungen vermittelt, dann kamen Inselausflüge dazu und jetzt betreibt er auch noch eine Bar. In dieser haben wir ihn auch sitzen gesehen, sind aber nicht rein.
Koh Samui würde ich weiter empfehlen, dann aber die Orte Chaweng und Lamai, es gibt schöne Hotels und es gibt genügend Möglichkeiten abends etwas zu unternehmen.
Als nächstes gibt es nächstes gibt von  Koh Phangan und Koh zulesen.