Krabi - Elefanten und angeblich die schönste Insel "Railey Beach"
Unsere nächste Station nach Phuket wurde Krabi. Mit dem Schiff lässt sich die Strecke in ca. 1,5 Stunden bewältigen und man hat auch noch einen wunderbaren Ausblick aufs Meer. Wir hatten zunächst nur für einen Tag ein Hotel gebucht, mit dieser Strategie sind wir bisher recht gut gefahren, denn wenn das Zimmer mal nichts sein sollte, haben wir immer noch die Möglichkeit nach einer anderen Unterkunft zu suchen. 
Krabi hat uns gleich sehr gut gefallen, es geht im Gegensatz zu Phuket viel ruhiger zu und es sind mehr Pärchen und Familien dort die ihren Urlaub verbringen. Es ist vielleicht wissenswert zu erwähnen, dass es sich bei Krabi um keine Insel handelt, sondern um eine Provinz, zu ihr gehören Ao Nang, da wo wir untergebracht waren und viele andere Orte, aber auch Inseln wie Ko Phi Phi und Ko Lanta gehören dazu.
Wir haben in Krabi wieder versucht einiges von der Region zu sehen, und wie sollte es wohl anders sein, haben wir uns wieder für zwei Tage ein Moped gemietet. In Krabi ist das überhaupt nicht gefährlich, denn der Verkehr ist dort recht entspannt.
So konnten wir uns den ein und anderen  Eindruck holen.
Obwohl seit November die Hauptsession begonnen hat, war kein Strand überfüllt, man hat sich sogar teilweise einsam gefüllt. Das Wasser war dafür herrlich sauber und erfrischend. Anders als ich es kenne, gab es an keinen Strand Liegen und Sonnenschirme zu mieten, wir mussten also immer nach einem schattigen Plätzchen Ausschau halten. 
An unseren zweiten Erkundungstag sind wir bei der Suche nach der Klong   Moung Beach ein ganzen Stückchen auf einer Strasse durch den Urwald gefahren und das gehört bisher zu meinem schönsten Erlebnis, wir sind nämlich einer Horde Elefanten begegnet, die ist natürlich nicht Wild rumgelaufen, es war aber trotzdem schön Elefanten in der Natur zu sehen und nicht im Zoo.
Es heißt ja, die Railey Beach die nur vom Wasser aus oder über einen waghalsigen Trampelpfad zugänglich ist, gehört zu den schönsten Stränden der Welt. Von dieser Behauptung wollten wir uns am nächsten Tag persönlich ein Bild machen und haben uns mit einem Longtail Boot vom Pier aus  in Ao Nang in ca. 15 Minuten zur Insel fahren lassen. Zudem haben wir von einer schwer auffindbaren Lagune und einem Aussichtspunkt gelesen, der einen atemberaubenden Ausblick verspricht. Erst einmal zurück zum Strand, ja erst ist ganz nett, wir sind aber immer noch der Überzeugung, dass die Karibik und Mexiko die besseren Strände zu bieten hat, aber das liegt immer im Auge des Betrachters, gesehen sollte man die Railey Beach schon haben , wenn man sich sowieso gerade in der Gegend befindet.
Genial und von uns noch nie gesehen waren die schwimmenden Imbissbuden am Strand,  es handelt sich dabei wieder um die Longtail Boote auf denen die Thailänder von Phad Thai  Nudeln, gebratenen Reis, Hamburgern, Sandwiches, Pfannkuchen, Fruchtshakes, Kaffe , einfach alles ganz toll für sehr wenig Geld zubereiten. Die genannten Boote haben in Thailand eine lange Tradition. Sie sind komplett aus Holz gemacht und werden mit einem Motor und einer kleinen Schiffsschraube betrieben.
Zurück zur erwähnten Lagune zuvor. Den Aufgang dorthin haben wir nach ein bisschen Suchen gefunden. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben den Aufstieg nicht gemacht, Georgios ist zwar ein kleines Stückchen Weg hinauf geklettert, aber nach ca. 10 Minuten wieder zurück gekehrt, weil es einfach viel zu gefährlich ist den steinigen und mit Baumwurzeln durchzogenen Weg hinauf zuklettern. Wir wollen ja auch durch solche Aktionen unsere weitere Reise nicht gefährden.
Nach vier Übernachtungen hatten wir auch von Krabi genug, das nächste Abenteuer gibt es aus Ko Phi Phi zu lesen.