Dienstag, 8. November 2011
Zu Besuch auf der James Bond Insel
Aufbruch nach James Bond Island.
1974 wurde dort "Der Mann mit dem goldenen Colt" mit Roger Moore gedreht und gehört seitdem zu den Hauptattraktionen, wenn man sich in der Gegend um Phuket befindet.
Wir haben die Reise über einen Veranstalter in Phuket gebucht, da wir keine gute Möglichkeit gefunden haben, den Ausflug selbst zu organisieren. Dafür wurden wir morgens von einen Minibus vom Hotel abgeholt und zu einer Bootsanlegestelle gebracht, wo schon das Speedboot mit noch ca. 20 weiteren Touristen auf uns wartete. Unmittelbar danach ging die Fahrt schon los, vorbei an kleinen unbewohnten Inseln und Felsformationen die in einem sagenhaften Grün erstrahlen. Die Eindrücke lassen sich nur schwer in Worte beschreiben, lassen aber vielleicht erahnen, wie schön es sein muss, wenn smaragdgrünes Wasser auf übige Vegetation trifft.
Bis wir zum weltberühmten Felsen kamen, sollte es aber noch ein bisschen dauern, da wir noch auf einer kleinen Insel einen Zwischenstop zum Baden eingelegt haben, zudem haben wir eine sogenannte Eishöhle, bei der er sich eigentlich um eine mehrere tausend Jahre alte Salzsteingrotte handelt besucht und sind dann noch mit einem Kanu um mehrere kleine Inseln von einen Einheimischen gefahren worden, das war ganz nett aber kein sonderliches Highlight.
Dann kamen wir endlich zu der eigentlichen Attraktion. Der Felsen liegt in der Phang Nga Bucht und heißt eigentlich Koh Tapu. Ich war im ersten Moment etwas enttäuscht und ich glaube andere auch, den der Felsen ist gar nicht sonderlich groß, er ragt nur ca. 20 m aus dem Wasser. Bestaunen lässt er sich von einer kleinen Strandbucht die unmittelbar ihm gegenbüber liegt. Nachdem nun unzählige Fotos vorallem von den anderen Touris geschossen worden sind, denn man darf nicht vergessen zu erwähnen, dass uns schon wieder der Akku von der Kamera ausgegangen ist. Immerhin konnten wir 2 Fotos für unser Album machen. Nach ca. 30 min. war auch schon alles vorbei, danach ging es noch zum gemeinsamen Essen und um ca. 17 Uhr sind war dann auch wieder an der Bootsanlegestelle angekommen.



Montag, 7. November 2011
Phuket - Über die Hügel zu den Stränden und zum Big Buddha
Unsere zweitägige Moped Tour hat sich gelohnt, trotz meiner anfänglichen Zweifel was den Strassenverkehr betrifft. Ich möchte ein gewisses Risiko auch nicht ausschließen, aber wenn man achtsam ist und für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenkt, dann sollte man sich auf das Abenteuer einlassen, zumal man vieles von der Insel sieht.
Wir haben nun den ein oder andernen Strand auf Phuket gesehen. Wir waren am Strand von Patong, Kamala, Kata und Karon. Am besten hat uns die Karon Beach gefallen, der Strand ist zumindest wähend unseres Aufenthaltes nicht überfüllt gewesen und das Wasser hatte eine ideale Temperatur und war auch sehr sauber.
Eher zufällig sind wir auf unserer Erkundungstour auf einer großen Kreuzung zwischen Kata und Chalong auf ein Wegschild "Big Buddha" aufmerksam geworden. Wir sind dem Schild, das von der Hauptstraße wegführt gefolgt. Es ging ca. 7 km den Hügel hoch, vorbei an einer sattgrünen Landschaft und je höher wir kamen wurde die Aussicht auf Phuket phantastischer. Und dann kam er zum Vorschein, der Big Buddha, ganze 45 Meter groß, wacht er auf dem Hügel über seine Schützlinge. Der Eindruck ist einfach toll und die Sehenswürdigkeit gehört zu den besten was Phuket zu bieten hat.



Sonntag, 30. Oktober 2011
Frankfurt - London - über Bangkok nach Phuket
Zwischenstopp in Heathrow:


Man hätte glauben können, dass unsere Reise unter keinem guten Stern steht. Zuerst die Überschwemmungen um und auch teilweise in Bangkok City und danach löst Qantas Air einen grossen Streik aus. Alle Flugzeuge bleiben Weltweit am Boden, so hieß es. So musste ein Plan B her. Kurzentchlossen haben wir nach einer Übernachtung in Bangkok den Flieger nach Phuket genommen und sind auch dort gelandet.

One night in Bangkok:


Unser erstes Ziel wurde Patong. Aufgrund von Erzählungen haben wir nicht zuviel erwartet. Der sehr touristische Ort ist, wie soll man es formulieren ohne einen bestimmten Personenkreis zu verletzen, schwierig. Er erinnert an den Ballermann oder andere Partyinseln und ist für Viagra gedopte Männer sicherlich auch ein Paradis. Wenig paradisisch ist auch die Beach, sie lässt wenig Romantik zu. Es gibt aber auch gutes zu berichten, die Hotels sind nicht ganz so schlecht, jedenfalls diese die in unser Budget passen und es gibt tolle Restaurants und vorallem der Thai Nachtmarkt faszinert uns mit den vielen uns unbekannten, aber schmackhaften Köstlichkeiten für sehr wenig Geld.
Wir wollen dennoch einpaar Tage bleiben und die Insel mit dem Moped erkundschaften. Vielleicht gibt es in einem nächsten Beitrag über Phuket erstaunliches zu berichten.